: Freundschaftspreise für Schulenberg
Bremen (taz) – Die grüne Fraktionssprecherin Karoline Linnert kritisiert die Verwobenheit von Politik und Wirtschaft im Fall des Bremer Unternehmers Klaus-Peter Schulenberg (“Weser Report“). Die CDU-Beteiligung am Senat zahle sich für den „Parteifreund“ Schulenberg aus: Erst bekäme er „unter der Hand den Zuschlag für das Contrescarpe-Center-Grundstück ohne öffentliche Ausschreibung und jetzt gibt es für ihn 50 Prozent vom Ticket-Service-Center (TSC) zum Freundschaftspreis“, sagte Linnert angesichts der Senatsbeschlüsse zum TSC und zur künftigen Nutzung des Musicaltheaters. Der TSC-Verkauf zum „Schnäppchenpreis“ sei eine zusätzliche indirekte Finanzierung der Musicals am Richtweg. (siehe links oben)
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