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Bundeskultur und Hauptstadt

Die Bundeskulturpolitik darf nach Ansicht von Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin nicht den Eindruck erwecken, „als wäre sie allein oder überwiegend für Berlin zuständig“ oder dass man in der Hauptstadt einen „zweiten Kultursenator etablieren“ wolle. „Das kann es nicht sein“, sagte der SPD-Politiker gestern in einem Radiogespräch. Er sehe seine Aufgabe als Minister darin, günstige Rahmenbedingungen für Kunst und Kultur in ganz Deutschland zu schaffen. Nida-Rümelin, der zum Jahresbeginn seinen Parteifreund Michael Naumann abgelöst hatte, zog in einem Radio-Interview eine positive Zwischenbilanz seiner bisherigen Amtszeit. Der Wechsel im Amt habe keineswegs dazu geführt, dass die Aufmerksamkeit für Kulturpolitik zurückgegangen sei. DPA

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