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Ballfiebrig

MÜNCHEN/VILSHOFEN ddp/dpa ■ ProSiebenSat.1-Chef Urs Rohner ist an den Rechten für die Fußball-WM 2002 und 2006 interessiert. „Wir sind überzeugt, dass sich die Übertragung einer Fußball-WM letztlich rechnen kann“, sagte Rohner gestern in Focus Money. Bei der Bewertung der Lizenzkosten müssten neben den Werbeerlösen auch positive Marketingeffekte berücksichtigt werden. Die ProSiebenSat.1 Media AG ist ein Tochterunternehmen der KirchGruppe, die die Rechte an beiden Turnieren hat. Außerdem hat die bayerische SPD im Tauziehen um die Rechte mit einer Verfassungsklage gedroht. Fußball als Sport der kleinen Leute dürfe nicht gänzlich zu einem Kommerzspektakel verkommen, sagte Landeschef Hoderlein gestern.

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