zur person

Monika Griefahn

Monika Griefahn wurde im Juli 2000 von der SPD-Fraktion zur Vorsitzenden des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien bestimmt und trat damit die Nachfolge von Elke Leonhard an. Seit 1973 engagierte sich die 1954 geborene Diplomsoziolgin in der Jugend- und Bildungsarbeit im Deutsch-Französischen Jugendwerk, von 1976 bis 1980 war sie Seminarleiterin beim Arbeitskreis „Arbeit und Leben“, ab 1980 Bildungsreferentin beim CVJM Hamburg.

Zur gleichen Zeit baute sie das deutsche Greenpeace-Büro in Hamburg auf und gehörte in der Zeit von 1984 bis 1990 als erste Frau zum Internationalen Vorstand von Greenpeace. Die Präsidentin des Hamburger Umweltinstituts trat 1992 in die SPD ein. Von 1994 bis 1998 war die Mutter von zwei Kindern Mitglied des Landtages von Niedersachsen und von 1990 bis 1998 im Amt der Umweltministerin. 1998 zog sie in den Deutschen Bundestag als Abgeordnete ein.