: Hilde Adolf beruhigt
■ Fehlende Kindergartenplätze lösbar
Sozialsenatorin Hilde Adolf (SPD) hat Eltern vor „Panikmache“ hinsichtlich fehlender Kindergartenplätze gemahnt. Es sei zwar richtig, dass die Zahl der Anmeldungen die der verfügbaren Plätze um 740 übersteige, das sei aber nur ein Zwischenstand. Auch im vergangenen Jahr habe es erheblich mehr Anmeldungen gegeben als im Vorjahr. Dennoch seien die Eltern zufrieden gestellt worden. Für dieses Jahr sieht die Senatorin Spielraum in der Umschichtung von freien Hortplätzen hin zum begehrten sechsstündigen Teilzeitangebot. „Absagen für Kindergartenplätze wurden bisher nicht erteilt“, sagte Adolf. Die Grünen hatten ein bedarfsgerechtes Angebot gefordert – laut Adolf überflüssigerweise, da entsprechende Planungen in ihrem Hause bereits verfolgt würden. Eine Umsetzung des fleixibilisierten Agnebots sei jedoch frühestens im übernächsten Kindergartenjahr möglich. jank
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen