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sounddesigner

Töne basteln

In Berlin startet der Bildungsträger Comhard im Mai ein – vom Arbeitsamt finanziertes – Pilotprojekt: Interessierte „Erwerbslose“ können sich zum Sounddesigner fortbilden lassen. In der „Basisqualifikation“ werden u. a. Kenntnisse über Grundlagen der Studiotechnik und des Sounddesigns, Hard-Disc-Recording-Systeme vermittelt. In Kooperation mit den UFO Sound Studios Berlin gibt es anschließend eine „Spezialausbildung“ in Video- und Audiobearbeitung. Danach schließt sich ein dreimonatiges Praktikum an. Voraussetzungen: artverwandter Berufsabschluss oder Berufserfahrung im tontechnischen oder Musikbereich. Dauer: 12 Monate, Vollzeit montags bis freitags, 7.45 bis 15 Uhr. Ansprechpartner: Frau Ivana Wistuba, Tel. (0 30) 5 50 96-3 00, E-Mail: IWistuba@comhard.de, www.comhard.de.

Eine weitere Institution, die zum Sounddesigner ausbildet, ist die Filmakademie Baden-Württemberg. Allerdings hat der hier angebotene Studiengang Filmmusik und Sounddesign einen anderen Schwerpunkt: Absolventen oder Studierende mit einem Vordiplom von Musikhochschulen oder -akademien werden zwei Jahre lang in Komposition für Film, Fernsehen, Hörfunk und Theater unterwiesen. Durch das Studium soll ein Bewusstsein dafür geweckt werden, dass die Filmmusik von Beginn einer Filmproduktion an mit in die dramaturgische Konzeption einbezogen werden muss. Neben der speziellen Filmmusiker-Ausbildung werden Seminare zu Drehbuch und Filmtheorie angeboten. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30. April. Ansprechpartnerin: Marianne Müller, Tel. (0 71 41) 9 69-0, E-Mail: marianne.mueller@filmakademie.de, www.filmakademie.de

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