piwik no script img

Engholm: Stasi-Vorwurf absurd

KIEL/MÜNCHEN dpa ■ Der frühere SPD-Vorsitzende Björn Engholm hat neuerliche Berichte des Nachrichtenmagazins Focus, er sei von 1971 an „offenbar doch“ als Inoffizieller Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit registriert gewesen, als „bösartige Erfindung“ bezeichnet. Das Magazin berief sich auf eine Auswertung von Stasi-Unterlagen, die der US-Geheimdienst CIA im Dezember 2000 seinen deutschen Partnern übergeben hatte. „Selbstredend habe ich nie wissentlich und willentlich mit der Staatssicherheit zu tun gehabt, geschweige denn, für diese gearbeitet; jede Idee daran ist absurd“, sagte Engholm.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen