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Es bleibt beim Einweg-Pfand

LIMBURG/BERLIN afp/taz ■ Handel und Industrie sind mit ihrer Initiative gegen das drohende Pflichtpfand auf Dosen und Einwegflaschen auf wenig Gegenliebe gestoßen. Der Vorschlag biete „keine Basis für Gespräche“, sagte Umwelt-Staatssekretär Rainer Baake. Der Bundesverband der Privatbrauereien bezeichnete die Idee gar als „reine Mogelpackung“. Die Wirtschaft habe es über Jahre versäumt, die vorgeschriebene Mehrwegquote von 72 Prozent einzuhalten, hieß es aus dem Umweltministerium. Das Einweg-Pfand sei nun nicht mehr aufzuhalten. Trittin hatte angekündigt, ab dem 1. Januar 2002 ein Pfand von 0,25 Euro auf Einweg-Getränkeverpackungen vorzuschreiben. Bei Flaschen ab 1,5 Litern sind 0,50 Euro fällig. Die Wirtschaft hatte sich freiwillig verpflichten wollen, jährlich 23 Milliarden Liter Getränke in „ökologisch vorteilhaften“ Verpackungen anzubieten.

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