: Billig wohnen in Dresden
In Westdeutschland steigen die Mieten wieder, in Ostdeutschland gehen sie weiter zurück
HAMBURG dpa ■ Die Mieten in den westdeutschen Großstädten steigen nach sechs Jahren erstmals wieder an. Gründe dafür seien eine stabilere Beschäftigungssituation der Mieterhaushalte sowie die steigenden Nettoeinkommen durch die Steuerreform. Daher könnten die Menschen mehr Geld für die Miete ausgeben. Anders sieht es in Ostdeutschland aus. Dort sind die Mieten um bis zu 2 Prozent gesunken und liegen um 24 Prozent unter West-Niveau. Gründe seien die geringe Kaufkraft und der hohe Leerstand.
Die höchsten Mieten stellte der Ring Deutscher Makler in München mit 19,70 Mark je Quadratmeter fest. Am billigsten sind in Westdeutschland Bremerhaven und Kaiserslautern, wo Altbauten für 7,50 bis 8 Mark je Quadratmeter zu mieten sind. Im Osten sind Neubauten in Rostock und Altbauten in Jena mit 13,50 bzw. 10,50 Mark am teuersten, am billigsten sind mit 5,60 Mark Altbauten in Dresden.
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