: chronik
Joseph Estradas Fall
9. Okober 2000: Ein ehemaliger Trinkkumpan bezichtigt Präsident Estrada, über 20 Millionen Mark von Betreibern illegaler Spielhöllen kassiert zu haben.
13. November: Gegen Estrada wird ein Amtsenthebungsverfahren wg. Korruption und Verfassungsbruch eingeleitet. Rufe nach Rückstritt werden lauter.
17. Januar 2001: Estradas Ankläger treten zurück, weil der Senat die Zulassung wichtiger Beweise verweigert.
20. Januar 2001: Estrada wird durch Massendemonstrationen gestürzt, nachdem ihm auch Militär und Polizei die Unterstützung entzogen. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
