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Weniger Tote im Straßenverkehr

WIESBADEN/BERLIN dpa/taz ■ Die Tendenz zu weniger Toten im Straßenverkehr ist ungebrochen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden wurden im Februar diesen Jahres in Deutschland rund 300 Personen im Straßenverkehr verletzt. Das sind 15 Prozent weniger als im Februar letzten Jahres. 444 Menschen wurden getötet, 24 Prozent weniger als vor einem Jahr. Dies waren die wenigsten Getöteten in einem Februar seit 1953. Doch das müsse nicht unbedingt heißen, dass der Verkehr sicherer wird, moniert der verkehrspolitische Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen, Albert Schmidt: Der Rückgang der Opferzahlen sei vor allem dem medizinischen Fortschritt zu verdanken. Außerdem werden Verletzte, die mehr als 30 Tage nach dem Unfall sterben, statistisch nicht mehr als Verkehrsopfer geführt. BPO

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