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Rechte dürfen – Antifa darf nicht

BERLIN ddp/dpa ■ Die rechtsextremistische NPD darf nach einer Entscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts am 1. Mai in der Hauptstadt demonstrieren. Statt der geplanten acht Stunden dürfe der Aufzug aber nur drei Stunden dauern, entschied das Gericht in einem Eilverfahren. Hingegen wurde eine Demo der linksgerichteten „Antifaschistischen Aktion Berlin“ (AAB) abgelehnt. Innensenator Eckart Werthebach hatte die Kundgebung wegen der zu befürchtenden Krawalle verboten. Die Linksextremen wollen jetzt ihre geplante revolutionäre Demonstration gerichtlich durchsetzen. Werthebach forderte „Krawalltouristen“ auf, am 1. Mai zu Hause zu bleiben: „Kreuzberg ist kein Abenteuerspielplatz.“ Polizeipräsident Hagen Saberschinsky riet allen Berlinern dazu, am 1. Mai einen Ausweis bei sich zu tragen, damit es bei Polizeikontrollen keine Probleme gibt.

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