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Umweltbank an die Börse

In dieser Woche will das Unternehmen den Ausgabepreis für die jungen Aktien zur Kapitalerhöhung bekannt geben

Die Umweltbank AG, Nürnberg, geht als erste „grüne“ Bank Deutschlands an die Börse; das ist schon seit einigen Wochen bekannt. Wie das Unternehmen jetzt mitteilte, ist als Termin nunmehr der 25. Juni vorgesehen. Am Mittwoch, dem 2. Mai, will die Bank in Nürnberg auf ihrer diesjährigen Bilanzpressekonferenz auch den Ausgabepreis für die jungen Aktien im Vorfeld des Börsengangs bekannt geben. Zeichnungsfrist für Altaktionäre ist vom 5. bis 25. Mai. Geplant ist die Emission von mehr als 868.000 Wertpapieren. Als Börsensegment wählte man den Freiverkehr, hält sich aber, wie der Vorstandsvorsitzende und Gründer der Umweltbank, Horst Popp, in einem Interview sagte, „die Option offen, in den geregelten Markt oder den amtlichen Handel zu wechseln“.

Die Bilanzsumme des abgelaufenen Geschäftsjahrs erhöhte sich laut einer Mitteilung von zuvor 330,4 Millionen Mark auf nunmehr 415,6 Millionen. Der Bilanzgewinn sei um 43,9 Prozent auf 1,474 Millionen Mark gestiegen. „Maßgeblichen Anteil“ daran hätten sowohl die Platzierung Steuer sparender Beteiligungen gehabt als auch die Emission von Umweltaktien. Mit den Einlagen der Kunden finanzierte das Unternehmen nach eigenen Angaben bis Ende 2000 rund 1.300 Umweltprojekte in Deutschland.

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