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Union steigt auf

Jubel bei Verein und Fans. Trainer verlängert Vertrag

Beim 1. FC Union Berlin kannte der Jubel nach dem Aufstieg in die Zweite Fußball-Bundesliga keine Grenzen. Fünf Minuten vor Schluss, der eigene 5:0-Erfolg gegen den SV Wilhelmshaven war längst gesichert, hatte es sich wie ein Lauffeuer verbreitet: In Aue, wo der Verfolger Babelsberg gastierte, war der Ausgleich gefallen war, genau so wie es Union für den Aufstieg benötigte.

Union-Präsident Heiner Bertram verkündete nach dem Abpfiff am Samstag höchstpersönlich über das Stadionmikrofon die frohe Kunde: „Der Endstand in Aue lautet 1:1. Wir haben es geschafft. Union ist aufgestiegen.“ Trainer Georgi Wassilew konnte es zunächst noch gar nicht fassen. Er musste tatsächlich von den Fans erst überzeugt werden, dass das Ziel erreicht ist. Dafür wartete der Bulgare einige Zeit später mit einer weiteren guten Nachricht auf. Nach der Pressekonferenz unterschrieb er seinen neuen Zweijahresvertrag, auf den er sich erst Anfang dieser Woche mit dem Präsidium geeinigt hatte und rundete einen ohnehin erfolgreichen Union-Tag ab. DPA

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