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Rolf Farnsteiner Rektor für Internationales

„Darstellungen kokommutativer Hopf-Algebren“ heißt ein Steckenpferd von Prof. Dr. Rolf Farnsteiner. Gestern wählte der Akademische Senat der Hochschule Bremen den 46-jährigen Mathematiker zum neuen Rektor – für fünf Jahre ab September. Während der Senat noch tagte, konnte Pressesprecher Ulrich Berlin nur spekulieren, warum sich 16 der 22 Mitglieder für Farnsteiner entschieden haben: Die letzten 17 Jahre Unikarriere in den USA seien wohl interessant für die international orientierte Hochschule. Visiting Assitant Professor, Associate Professor, Professor – alles an der Uni von Wisconsin. Zwischendurch drei Gastprofessuren an deutschen Universitäten. Im Internet finden sich zahlreiche links zu Farnsteiners wissenschaftlichen Publikationen.

Visionen für die Hochschule der Zukunft? Vergleiche von Hochschulsystemen? Fehlanzeige. „Farnsteiner wird den eingeschlagenen Kurs zu einer Universität neuen Typs fortsetzen“, ist sich der Pressesprecher dennoch sicher. Ex-Rektor Mönch hingegen suche sich seinen „politischen Gestaltungsspielraum“ jetzt verstärkt woanders. Seit letztem Herbst ist der 58-Jährige Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz für studentische Angelegenheiten. ei

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