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Galerienspiegel

Lange Nacht der Museen: Highlight der Woche ist ohne Zweifel Hamburgs erste lange Nacht mit aufwendigen Sonderaktionen in 26 Museen. Das Ti-cket (20,, erm. 15,) berechtigt auch zur Nutzung von fünf Sonderbuslinien und zum Eintritt am Sonntag, dem internationalen Museumstag.

Sa, 19.5., ab 18 Uhr; www.langenachtdermuseen.hamburg.de

Albert Merz: Auf den Bildern des 1942 geborenen Schweizer Künstlers treffen sich Dinge, um mit fast polkeschem Witz von der Welt zu erzählen, beispielsweise, wie es um „Winner“ und „Loser“ im Reich der Gläser steht.

Eröffnung: Do, 17.5., 19 Uhr, Galerie Gardy Wiechern, Graskeller 2, Mo–Fr 11–19, Sa 11–16 Uhr; bis 30.6.

Die Rio Tapes: Im Rahmen der von Karola Grässlin kuratierten Ausstellung Neue Kunst in Hamburg 2001 zeigt Hans-Christian Dany Videos, die er zusammen mit Valdinar Souza Lima in Rio de Janeiro ausgewählt hat: Arbeiten von elf Künstlerinnen, Künstlern und Künstlergruppen der unterschätzten brasilianischen Szene.

Do, 17.5., 20 Uhr, Kunsthaus, Klosterwall 15, Eintritt frei

Kunst in der Börse: Zum dritten Mal stellt die Hochschule für bildende Künste in Kooperation mit dem Lions-Club fünfzehn KünstlerInnen vor.

Eröffnung: Do, 17.5., 18 Uhr, Börsensaal der Handelskammer, Adolphsplatz 1, 18.+19.5. 10–18, 20.5. 10–14 Uhr

Forum zur Hafencity: Über die Möglichkeit zur Realisierung künstlerischer Projekte bei Hamburgs größtem urbanistischen Projekt diskutiert der Berufsverband bildender Künstler mit Bernd Tiedemann von der Gesellschaft für Hafen- und Standortentwicklung sowie Oberbaudirektor Jörn Walter.

Fr, 18.5., 18 Uhr, Kunsthaus, Klosterwall 15

Video up – 01 synthetic landscapes: In der großen Fachwerkscheune wird eine Auswahl junger Positionen der zeitgenössischen Film- und Videokunst gezeigt, die die Frankfurter Künstlerin Christine Biehler kuratiert hat. Sa, 19.5., 20 Uhr, Künstlerinnenhof Die Höge, Högenhausen 2, Bassum; www.hoege.org

Todd D. Severson – Wandinstallation: In der Reihe „Foyer für junge Kunst“ zeigt der Künstler, der durch seine eintausend auf Fundholz gemalten Porträts berühmter Deutscher bekannt wurde, neue, mit der Kettensäge „gemalte“ Bilder.

Mo–Fr 9–13, Do 15–19 Uhr, Empore Buchholz, Breite Str. 10, Buchholz i.d.N.; bis 22. 6.

Ole Henrik Hagen – Iris Access: Der Künstler malt mit und auf Fotoemulsionen. Sein Thema ist die Mechanik des Blicks einer Videokamera, die mit Identifikationsprozeduren gekoppelt ist, deren Signatur das jeweils ganz individuelle Muster der Irisblende im Auge ist.

Fr 18–20, Sa +So 16–18 Uhr, Künstlerhaus Hamburg, Weidenallee 10 b; bis 27.5.

Ralf Peters – Mix: Tankstellen und Supermärkte bei Nacht, Hotelanlagen und Freizeitorte in gleißendem Sonnenlicht: Unwirklich leer und von allen Beschriftungen befreit zeigen die Fotos Traum und Albtraum der durchkapitalisierten Umgebung.

Di–So 14–18 Uhr, Kunstverein Springhornhof, Tiefe Str. 4, Neuenkirchen/Soltau; bis 20.5. josch

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