neue profs

Jung, leistungsbereit

Kernstück der „Dienstrechtsreform“ sind die Juniorprofessuren. Künftig sollen vor allem Promovierte mit 30 Jahren Professor werden. Parallel können auch Habilitierte auf die neuen W1-Stellen (dotiert mit 6.000 Mark) berufen werden.

Bezahlt werden die Professoren dann nach Leistung. Zum Grundgehalt kommt eine Leistungsprämie. Bei W2-Professuren (an Fachhochschulen) beträgt das Mindestgehalt 7.000 Mark, der Leistungsanteil 2.000 Mark. W3-Professoren (an Unis) verdienen 8.500 Mark, zuzüglich sind 3.100 Mark Leistungsprämie möglich. Im Einzelfall soll auch der bisherige Top-Vedienst von 17.900 Mark überschritten werden können. cif