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EU einigt sich auf Flüchtlingspolitik

BRÜSSEL dpa ■ Die 15 EU-Staaten haben sich auf gemeinsame Maßstäbe zum Schutz von Flüchtlingen in Krisensituationen geeinigt. Die schwedische Ratspräsidentschaft sprach von einem Durchbruch für eine europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik. Die Einigung zur Aufnahme im Fall einer Massenflucht sieht vor, dass die EU-Staaten für eine Zusammenführung der Kernfamilien aus Ehegatten und minderjährigen Kindern sorgen müssen. Die Aufnahme ist auf ein Jahr beschränkt und kann auf bis zu drei Jahre verlängert werden. Bessert sich die Lage im Heimatland der Flüchtlinge, können die EU-Staaten die Aufgenommenen zurückschicken. Die Verteilung der Flüchtlinge in der EU soll nicht nach festen Quoten geschehen. Vielmehr sollen die EU-Staaten nach der gemeinsamen Feststellung einer Krise anbieten, wie viele Flüchtlinge sie aufnehmen können.

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