: die konkurrenten
Wen Sie schlagen müssen
Das sind Ihre heißesten Konkurrenten:
Silvano Piovanelli (77) aus Florenz, gemäßigt progressiv. Pfarrertyp, möglicher Kompromisskandidat.
Dionigi Tettamanzi (67) aus Genua, unter den Konservativen noch relativ liberal. „Opus Dei“-Mitglied, gilt als schreibwütig.
Giovanni Battista Re (67), ein Papstvertrauter, Favorit der Konservativen. Im Vatikan eine Art Innenminister, leitet die Bischofskongregation.
Carlo Maria Martini (75) aus Mailand, Jesuit und Favorit der Progressiven. Gilt als geradezu brillant, ist aber vielen zu liberal.
Marco Cé (75) aus Venedig. Von dort kamen einige der letzten Päpste. Ein Freund Martinis, stark ökumenisch ausgerichtet.
Weitere fünf Kandidaten haben Außenseiterchancen. Nehmen Sie sich in Acht vor Rivera Carrera aus Mexiko, Rodríguez Maradiaga aus Honduras, Moreira Neves aus Brasilien, Dario Castrillon Hoyos aus Kolumbien und Francis Arinze aus Nigeria. GES
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen