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Euro-Intervention im Gespräch

BERLIN afp ■ Bundesbankpräsident Ernst Welteke hat angesichts der anhaltenden Euro-Schwäche wieder die Möglichkeit einer Intervention der Europäischen Zentralbank (EZB) ins Gespräch gebracht. „Im europäischen System der Zentralbanken verfügen wir über erhebliche Reserven und könnten mit diesen Reserven auch intervenieren, wenn wir es denn für angebracht und Erfolg versprechend hielten“, sagte Welteke am Samstag. Führende Bank-Volkswirte äußerten unterdessen die Erwartung, dass der Euro noch weiter fallen dürfte. Unions-Fraktionschef Friedrich Merz kündigte an, die CDU/CSU werde die Euro-Schwäche kommendes Jahr zum Wahlkampfthema machen.

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