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Geldsegen für IT-Schulen

■ Handy-Erlös kommt nach Bremen

„Ganz schnell, ganz unbürokratisch, ich möchte sagen herzerfrischend, wie wir es mögen, kam das Geld aus den UMTS-Erlösen“, freut sich Bildungssenator Willi Lemke (SPD). Dass die Erlöse in ein „Zukunfts-Investitionsprogramm für berufliche Schulen“ (ZIBS) fließen, hatten Bund und Länder im Februar beschlossen. Jetzt können Bremens 15 berufsbildende Schulen unverhofft 2,4 Millionen Mark ausgeben. Für die Informatik-Ausbildung und für die dafür nötige technische Aufrüs-tung. Nicht schlecht, was man mit dem Riesenbatzen, den der Bund im vergangenen Jahr für neue Handy-Lizenzen (UMTS) abzockte, alles machen kann.

Die frohe Botschaft des unbürokratischen Geldsegens überbrachte Senator Lemke gestern in Utbremen. Dem dortigen Schulzentrum – mit 170 Schülern größter IT-Ausbilder der Hansestadt – winken 476.000 Mark. Dafür sollen drei zusätzliche Räume mit den allerschniekesten PCs ausgerüstet werden. Aber laut Schulleiter Tammo Hinnrichs wird „auch in die Menschen“ investiert. Soll heißen: Vom Handy-Geld gibt's Lehrer-Weiterbildungen und Extra-Unterricht für besonders begabte PC-HackerInnen . sand

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