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Bökel an Spitze von Hessens SPD

WIESBADEN ap ■ Mit dem besten Ergebnis in der Geschichte der Partei hat die hessische SPD am Wochenende den früheren Landesinnenminister Gerhard Bökel zum Vorsitzenden gewählt. Mit 98,1 Prozent nominierten die Delegierten in Wiesbaden den 54-Jährigen zugleich zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2003. Bökel ist als Parteichef Nachfolger von Bundesfinanzminister Hans Eichel, der nach zwölf Jahren nicht mehr antritt. Bökel kündigte an, die SPD werde die CDU-geführte Landesregierung Anfang 2003 ablösen. „Die Hessen wollen keinen Ministerpräsidenten, der brutal, zynisch und skrupellos ist“, sagte er mit Blick auf Roland Koch.

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