piwik no script img

Fahrrad-Parkhaus kommt

■ Ab 2003 fertig, aber ein bis zwei Mark teuer

I want to ride my bicycle – direkt bis zum Hauptbahnhof und von dort ab ins neue Fahrradparkhaus, das ab 2003 fertig sein soll. Gestern hat sich die Baudeputation für die Errichtung des 6,7 Millionen Mark teuren Abstellplatzes ausgesprochen, das links neben dem Eingang direkt am Gleis 1 stehen soll.

Das transparente Gebäude gliedert sich in drei Bereiche: ein dreigeschossiges Geschäftshaus, ein zwei Etagen hohes verglastes Parkhaus sowie ein bereits bestehender Flachbau, der umgebaut werden soll. Insgesamt wird es 1.560 Stellplätze geben, davor zwölf Flächen für PKW-Kurzparker. Auch an Platz für Reisebüros, Reparaturwerkstatt, Fahrradladen oder -vermietung ist gedacht.

Zu den Stellplätzen führt eine Rampe. Im Haus sollen die Drahtesel nach dem so genannten Doppelstock-Prinzip parken: Ein Bike steht auf der Erde, ein zweites 1,30 Meter hoch. Im Flachbau wird es auch einen eigenen Platz für Tandems, Liegeräder oder Fahrrad-Anhänger geben.

Ab Frühjahr 2002 soll die BrePark als Bauherrin die Fahrradstation errichten. Da ist der Haken: Weil alles möglichst „kostenneutral“ sein soll, wird das Fahrrad-Abstellen ein bis zwei Mark pro Tag kosten. Wem das zu teuer ist: Kluge Köpfe können mit ihrem Rad natürlich zu einem der zahlreich vorhandenen Schilder riden und es dort anketten. Ist auch näher zum Bahnhofs-Eingang! ksc

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen