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Zu Anschlägen bekannt

GlobalisierungegnerInnen haben im Vorfeld des Weltwirtschaftsgipfels Mitte Juli in Genua – dem so genannten Treffen der G-8 – in der Nacht zum Dienstag EC-Geldautomaten der Deutschen Bank in der Osterstraße in Eimsbüttel und der Alten Elbgaustraße in Eidelstedt „geschäftsunfähig“ gemacht. Die Brandsätze aus angezündetem Klebstoff zerstörten jeweils die Geldhähne. Zudem fackelten die GegnerInnen einen Mercedes der Autovermietung Sixt in der Isestraße ab. „Den Reichen das Fürchten lehren“, heißt es in einem Bekennerbrief der autonomen zelle „in gedenken an ulrike meinhof“ an die taz hamburg. Polizeisprecher Reinhard Fallak bestätigt die Anschläge. „Es liegt aber keinerlei Bekennnung vor.“ Die Aktionen sollen nach Angaben der AkteurInnen ein Zeichen gegen die „Mauern der Festung Europa“ setzen und die rassistischen Vorgaben des Gipfels verdeutlichen. Die Polizei ermittelt wegen menschengefährdender Brandstiftung, weil sich eine der Banken in einem Wohnhaus befindet. kva

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