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Weiter Gewalt in Nahost

Hamas-Mitglied sprengt sich selbst in die Luft. Israelischer Soldat getötet. Mubarak kritisiert Attentatspläne Israels

JERUSALEM/GAZA/ALEXANDRIA dpa ■ Einen Tag nach der Androhung neuer Selbstmordanschläge hat sich ein Mitglied der islamischen Hamas-Bewegung im Gaza-Streifen in die Luft gesprengt. Bei dem Anschlag in der Nähe einer jüdischen Siedlung wurde niemand verletzt. Im Westjordanland wurde ein israelischer Elitesoldat bei einem Sprengstoffanschlag in einem vorbeifahrenden Jeep getötet.

Im palästinensischen Flüchtlingslager Shufat in Jerusalem wurden unter Protest von Palästinensern und israelischen Friedensaktivisten 14 Häuser abgerissen. Diese seien unerlaubt auf öffentlichen Grundstücken gebaut worden, so die Begründung. Palästinenser in Jerusalem erhalten praktisch nie eine Baugenehmigung. Ägyptens Staatschef Mubarak hat Israels Ankündigung, Attentate auf Hamas-Aktivisten zu verüben, scharf kritisiert. Dies ließe die Gewalt weiter eskalieren. Er forderte Israel zu Verhandlungen auf.

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