: Erlebnisorientierte Natur
■ Hochseilgarten soll die Teamentwicklung voranbringen
Wer die Herausforderung liebt, kann jetzt bald in der Holsteinischen Schweiz auf seine Kosten kommen: In der Gemeinde Bad Malente ist ein ungewöhnlicher Hochseilgarten entstanden. Im Lauf über die zehn Meter hohe Seil- und Balkenkonstruktion können Kletterer lernen, sich im Team zu organisieren und eigene Grenzen mit Hilfe von Kollegen oder geschulten Begleitern zu überwinden. Die bis zu 16 Meter in den Himmel ragenden 25 Lärchenstämme sollen für Naturerlebnis und Nervenkitzel sorgen. Sie sind fest im Erdreich verankert und in luftiger Höhe mit zentimeterdicken Eisenseilen verbunden. Zwischen den Eisenseilen sind kräftige Taue gespannt, aber auch Reifen und Holzstufen eingefügt, die auf den ersten Blick ein unüberwindbares Wirrwarr bilden.
Das futuristische Gebilde auf einer Anhöhe in Malente ist Schleswig-Holsteins erster Hochseilgarten. Initiatoren des rund eine Viertel Million Mark teuren Gebildes sind Heino Kruse aus Wentorf und Rainer Olbrisch aus Bad Malente-Gremsmühlen. Die Einrichtung sei ein zeitgemäßes und erlebnisorientiertes Instrument, das soziale Komponenten direkt erlebbar mache, meinen die Betreiber. „Firmen, die ihre Mitarbeiter in Personal- und Teamentwicklung voranbringen wollen, aber auch Firmen, die ihren Kunden etwas Besonderes bieten wollen, sind Zielgruppen unseres Outdoor-Trainings“, sagt Olbrisch. Daneben werde der Hochseilgarten auch der Öffentlichkeit angeboten. Ino
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen