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Mehr Polizei vor Ort

Etwa 2.000 Polizisten sind bei der Love Parade am Samstag im Einsatz. Obwohl die Veranstalter weniger Raver als in den Vorjahren erwarten, sind dennoch 250 Polizisten mehr als im Jahr 2000 im Einsatz. Die rund um die Siegessäule und Umgebung eingesetzten Fahrzeuge hätten sich vor allem als unmittelbarer Anlaufpunkt für Opfer von Straftaten bewährt, so der Sprecher. Im vergangenen Jahr hätte die Polizei 2.018 Körperverletzungen, 147 Schwarzhandeldelikte und knapp 300 Drogendelikte registriert. Die größten Probleme werden nach Erfahrung der eingesetzten Beamten durch maßlosen Alkoholkonsum verursacht. Der Drogennotdienst ist mit einem Infostand vor Ort. Für die medizinische Versorgung sorgen über 900 Sanitäter und 40 Ärzte. Auch fünf Seelsorger stehen bereit. Raver sollten unbedingt festes Schuhwerk tragen, da Glasscherben laut Angaben der Sanitäter zu den Hauptverletzungsursachen gehören.

DPA/DDP

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