: Und das ist nicht gut so
Wowereits Sexualität auf dem Prüfstand der Wissenschaft
BERLIN taz ■ Deutsche Wissenschaftler haben eine sensationelle Entdeckung gemacht. Der bekannte SPD-Politiker Klaus Wowereit ist doch nicht schwul. Prof. Dr. Hermann Weber, Leiter des Instituts für Gender-Forschung an der Berliner Humboldt-Universität, äußerte gegenüber der Wahrheit: „Wir haben Herrn Wowereit Haar- und Blutproben entnommen sowie Proben seiner Finger- und Zehennägel einer ausführlichen Analyse unterzogen und bei der Gelegenheit seinen Blinddarm entfernt. Sämtliche Ergebnisse weisen nicht auf eine Homosexualität Wowereits hin. Selbst eine Magenspiegelung, eine Gehirnoperation und eine Beinamputation erbrachten nichts anderes: Herr Klaus Wowereit, der Regierende Bürgermeister von Berlin, ist heterosexuell.“ Klaus Wowereit wollte sich am Wochenende zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen nicht äußern.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen