: Abgeordnete für Parlamentskatzen
Ein Herz für Tiere hat das Abgeordnetenhaus bewiesen. In ungewohnter Einigkeit setzten sich alle Fraktionen für ihre „Parlamentskatzen“ ein, die durch Baumaßnahmen im benachbarten Finanzministerium ihrer Unterkunft beraubt werden sollten. Wie der Sprecher des Abgeordnetenhauses, Lutz-Rainer Düsing, bestätigte, befürchtete auch der Präsident des Abgeordnetenhauses, Reinhard Führer, eine Vertreibung der Mäusefresser und gab seine Besorgnis Finanzminister Hans Eichel kund. „Unsere Hauskatzen sollen bleiben und weiterhin eine Unterkunft haben“, schrieb Tierfreund Führer an den Minister. Dieser beruhigte die Parlamentarierer und antwortete, dass die Katzen in den neu gepflanzten Sträuchern ein Domizil finden würden. AP
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen