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Bilanz der Kultur

Bei drückend sommerlichen Bedingungen hatte die SPD am Montagabend zum Wahlkampfstelldichein mit Kultursenatorin Christina Weiss ins Café Schöne Aussichten geladen. Um Kultur sollte es nicht nur im engen Sinne von Theaterprivatisierung oder der Erweiterung von Stadtteilkulturzentren gehen, vielmehr: „Kultur ist zentral für die Gesellschaft, weil sie bestimmt, wie Menschen miteinander umgehen“, so Weiss. Dann konnten die rund 120 BesucherInnen die (naturgemäß) vollmundige Bilanz städtischer Kulturpolitik in der ausgehenden Legislaturperiode mitanhören – wobei es wieder um Bodenständigeres wie Budgets und Neubauten ging. Neben anderen Erfolgsgeschichten wies die Senatorin auf die neu eingerichtete „Landesarbeitsgemeinschaft Kinderkultur, Jugendkultur und Kulturpädagogik“ hin oder betonte einmal mehr die Chancen, die die HafenCity eben auch als Forum für Kultur bieten werde. Und über eingeforderte Bestandsgarantien für das Knust sagte sie: „Der Kampf um das Haus ist verloren, der Kampf um das Knust muss nicht verloren sein“. aldi

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