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Die hippieske Lady Charlize mitten in George-Bush-Country

Wieder eine Variation zum auf ewig unvergänglichen Thema namens ungleiche Paare; nach die Schöne und das Biest, my fair Lady und der Bildungsmann, der Biedermann und die Brandstifterin jetzt also – beileibe nicht zum ersten Mal – der Bügelfaltenträger und die wirre Lockenköpfin in „Sweet November“. Auch im gesitteten Amerika George Bushs sorgt eine schrägnudelige, anpassungsfeindliche Charlize Theron gottseidank noch für beste Umsätze an den Kinokassen. Und mitten in der Sommerhitze wirkt auch die melancholisch-graue Spätherbst-Stimmung äußerst apart.

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