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Atempause in Brandenburg

Für polnische Kinder und Jugendliche aus Hochwassergebieten stehen in Brandenburg 115.000 Mark bereit. Etwa 200 Gäste könnten sich so von der Katastrophe erholen, teilte das Potsdamer Bildungsministerium mit. Die ersten jungen Leute kamen am Montag nach 24-stündiger Fahrt im Ferienlager Prebelow an. Rettungskräfte hätten die mehr als 40 Kinder aus dem Ort Trzesn in der Region von Sandomierz per Boot in Sicherheit gebracht, hieß es. Dort habe das Wasser das gesamte Dorf überflutet; Häuser, Einrichtungen und Bekleidung seien nicht mehr zu nutzen. Da die Jugendlichen direkt nach der Evakuierung ins Ferienlager gebracht wurden, hatten sie nur bei sich, was sie auf dem Leib trugen. Von den Mitteln stammen laut Bildungsministerium 30.000 Mark aus Lottoeinnahmen und 34.000 Mark vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk. DPA

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