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Ausländer stehen wieder auf Berlin

Für Bürger anderer Staaten ist das Leben in Berlin offenbar wieder interessanter geworden. Erstmals seit Ende 1996 nahm die Ausländerzahl in der Hauptstadt zu. Ende Juni 2001 waren nach Angaben des Statistischen Landesamtes vom Mittwoch 436.182 Ausländer mit Hauptwohnung in Berlin gemeldet. Damit hat sich der Ausländeranteil seit Juni 2000 von 13,0 auf 13,1 Prozent geringfügig erhöht. Den höchsten Ausländeranteil mit 26,7 Prozent verzeichnet der Fusionsbezirk Mitte, gefolgt von Friedrichshain-Kreuzberg mit 23,1 Prozent und Neukölln mit 21,3 Prozent. Nach wie vor leben jedoch in Kreuzberg mit 32,9 Prozent die meisten Ausländer. Auch in den beiden Stadthälften Berlins ist der Ausländeranteil weiterhin unterschiedlich: Während er im Westteil bei 17,5 Prozent liegt, beträgt er in den östlichen Bezirken 5,7 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Ausländerzahl in 6 der 12 Bezirke gestiegen, am stärksten in Charlottenburg-Wilmersdorf (+ 2,1 Prozent) gefolgt von Mitte (+ 1,5), Tempelhof-Schöneberg und Marzahn-Hellersdorf (jeweils + 1,3) und Neukölln (+ 0,5). DDP

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