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medienkampagne

Werbung für das Abkommen

Mit einer Medienkampagne will die US-Regierung den mazedonischen Parlamentariern die Zustimmung zum Friedensplan schmackhaft machen. Bislang hat das Parlament dem Abkommen zwischen slawischen und albanischen Parteien noch nicht zugestimmt. Wie die Washington Post berichtet, will die US-Regierung bis zu 250.000 Dollar für Zeitungsanzeigen und Werbezeiten in Rundfunk und Fernsehen bereitstellen. Außerdem wird erwogen, Postwurfsendungen an alle Haushalte zu verteilen, um für allgemeine Zustimmung zum Friedensplan zu werben. Damit engagieren sich die USA erstmals in dieser Weise auf dem Balkan. Ein Sprecher der US-Botschaft in Skopje bestätigte, die Informationskampagne werde in Abstimmung mit dem Präsidialamt in Skopje über die US-Agentur für Internationale Entwicklung organisiert. Die Einbindung des mazedonischen Präsidenten Boris Trajkovski in das Projekt nannte die Washington Post problematisch. US-Regierungsbeamte hätten die Sorge geäußert, Kritiker könnten den USA dann unerlaubte Einmischung vorwerfen. RTR

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