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Harte Wochen

■ CDU: Startschuss zur letzten Etappe zum erhofften Wahlsieg am Monatsende

Mit einem Kleinen Parteitag startete die Hamburger CDU ges-tern Abend auf die letzte Etappe auf dem Weg zum erhofften Wahlsieg am 23. September. Vor 220 Delegierten in der Patriotischen Gesellschaft rief Parteichef Dirk Fischer erwartungsgemäß dazu auf, „die Chance zu nutzen, die SPD nach 44 Jahren endlich abzulösen und Ole von Beust zum neuen Bürgermeis-ter Hamburgs zu machen“. Dass er Regierungschef werde, daran hat der Kandidat keinen Zweifel. Die SPD sei ein „peinliches Auslaufmodell“, meint von Beust erkannt zu haben, und werde bei der Wahl dorthin geschickt, „wo sie hingehört: in die Opposition“.

Ohne den Namen Schill zu erwähnen, ohne den er nicht Bürgermeister werden kann, arbeitete von Beust sich weiter an der SPD ab. Bei der sei „die Luft raus, und platte Reifen“, weiß der Mercedesfahrer, „muss man wechseln“. Wie das zu bewerkstelligen sei, weiß von Beust auch: „Noch drei harte Wochen Wahlkampf, und dann vier harte Jahre regieren.“ Für wen diese Jahre hart würden, sagte er nicht. smv

Hintergrund zur Wahl auf Seite 4

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