: Weltweit größtes Angebot
Windtech Husum: Die norddeutsche Fachmesse für Windkraft startet am 18. September
Wenn die „Windtech Husum“ Mitte September ihre Pforten öffnet, dann werden sich rund 250 Aussteller aus 20 Ländern zur weltweit größten Messe für Windenergie in Husum einfinden. Auf insgesamt 10.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche wird ein Waren- und Dienstleistungsangebot gezeigt, das sämtliche Aspekte der Windkraftbranche abdeckt. Von amtlichen Messstellen über Betreibergesellschaften, Generatoren, Inselsysteme, Sicherheitstechnik und Versicherungen bis hin zu Windmessgeräten und Zertifizierungsunternehmen reicht die Palette. Die Ausstellerzahlen sind seit 1999 um 50 Prozent gestiegen, was den Trend der wachsenden Attraktivität der Branche verdeutlicht.
Selbst bei steigendem Energieverbrauch könnten im Jahr 2020 rund zehn Prozent des Weltenergiebedarfs mit Windkraft gedeckt werden. Das geht aus einer Studie der Europäischen Windenergievereinigung hervor, die in Zusammenarbeit mit Greenpeace und dem Forum für Energie und Entwicklung erstellt wurde. Vor allem wirtschaftlichen Fragen der Windenergie wird sich deshalb der Fachkongress „Märkte der Zukunft“ widmen, der die diesjährige „Windtech Husum“ begleitet. Perspektiven der Windenergie aus Sicht des Europäischen Parlaments werden ebenso diskutiert wie die Rolle der Windenergie im deutschen Strommarkt, Windenergie aus der Sicht von Wissenschaft und Forschung sowie ihre Perspektiven aus Betreibersicht.
Im Bereich der Offshore-Windenergienutzung geht es unter anderem um Potenziale und Messergebnisse, rechtliche, planerische und Umweltaspekte, technische Fragen der Netzanbindung, um Finanzierung und Risikoverteilung, Erfahrungen im Ausland und Perspektiven der Offshore-Nutzung. KAJA
Windtech Husum 2001, Messegelände Husum, Kielsburger Straße 8–10, 25813 Husum, Tel. (0 48 41) 90 21 04, Fax (0 48 41) 90 22 66, info@messehusum.de, www.windtechhusum.de, Tageskarte 28 Mark, Dauerkarte 110 Mark, Öffnungszeiten vom 18. bis 22. September 2001 täglich 10 bis 18 Uhr.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
