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Kein Einfluss auf Wertevermittlung

Die Schulverwaltung sieht für das laufende Schuljahr offenbar keine Möglichkeit mehr, den umstrittenen Religionsunterricht der Islamischen Föderation zu stoppen. Stattdessen wolle Schulsenator Klaus Böger (SPD) in der kommenden Legislaturperiode neue gesetzliche Grundlagen für ein staatliches Unterrichtsangebot zur Wertevermittlung schaffen, sagte gestern der Sprecher der Senatsschulverwaltung, Thomas John. Dazu müsse man neue politische Mehrheiten suchen. Böger strebt ein verbindliches Angebot in Ethik und Philosophie an. Der Unterricht der Islamischen Föderation soll in diesen Tagen an zwei Schulen beginnen, nachdem das BerlinerVerwaltungsgericht einem Eilantrag der Föderation in der letzten Woche stattgab. Zur Zeit prüfe die Verwaltung noch, ob beispielsweise eine Verfassungsklage gegen den Unterricht sinnvoll sei, so John. DPA

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