piwik no script img

Uzumaki - Spiralen

Japan 2000, Regie: Higuchinsky (Akihiro Higuchi); mit Eriko Hatsune, Fhi Fan, Ren Osugi u. a.; 91 Min.

Jaja, Mangas. In Japan liest jede/r Mangas und viele werden auch verfilmt. Nun hat sich der japanische Videokünstler Akihiro Higuchi für sein Filmdebüt eine der populärsten Bildergeschichten ausgesucht: Mit dem Grusel-Comic „Uzumaki“ gelang dem Zeichner Junji Ito 1998 der Durchbruch in der Szene. Aus dem Horror-Manga ist ein wirklich schräger Film geworden. Es geht um Spiralen. Hauptfigur ist die Schülerin Kirie. In ihrem kleinen Dorf sind immer mehr Bewohner fasziniert von Spiralformen, wie Nudeln oder Schnecken. Die Faszination geht so weit, dass sich Menschen in eingeschalteten Waschmaschinen umbringen. Und dann entdeckt Kirie auch noch einen spiralförmig gedrehten Leichnam - das kann nicht gut ausgehen ...

Hackesche Höfe (OmU)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen