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spittelmarkt

Gute alte Stadt

Den Auftakt zur Reurbanisierung zwischen Leipziger Straße und Mühlendamm bildet das „Hotel Leipziger Hof“ am Ende der Leipziger Straße. Es ist zugleich die westliche Begrenzung des neu gefassten Spittelmarktes.

Zu Letzterem gehören auch der quer stehende Riegel vor der Fischerinsel mit der Adresse „Spittelmarkt 1“ sowie das „Kopfhaus Friedrichswerder“. Diesem und dem dahinter liegenden Bau fällt die Grünfläche an der Südspitze des Friedrichswerder zum Opfer. Anstelle des Ebbinghaus-Gebäudes sieht man die neue Spittelbox mit dem Grundriss der ehemaligen Gertraudenkapelle.

Hinter dem neuen Brückenensemble der Getraudenbrücke beginnt auf der rechten Seite die straßenbegleitende Randbebauung vor dem ersten Hochhaus der Fischerinsel. Gegenüber dem Nalbach-Block, dem das Ahornblatt zum Opfer fiel, ist der Petriplatz, gesäumt vom „Cöllnischen Rathaus“ (oben) und dem Haus am Petriplatz.

Über dem Nalbach-Block schließt sich der Rossstraßenblock an und umzingelt das nordöstliche Wohnhochhaus auf der Insel. Die Mühlendammkolonnaden sind in diesem Entwurf nicht eingezeichnet. Gleiches gilt für das „Haus am Mühlendamm“, mit dem die Grünfläche an der Nordostspitze der Fischerinsel bebaut werden soll.

ABBILDUNG: SENSTADT

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