piwik no script img

In USA wieder Zinssenkung

WASHINGTON afp ■ Drei Wochen nach den Terroranschlägen hat die US-Notenbank Fed den Leitzins erneut gesenkt – um 0,5 Prozent auf 2,5 Prozent. Damit ist Geld in den USA so billig wie zuletzt im Mai 1962. Die Währungshüter betonten, dass durch die Anschläge das schon vorher bestehende Klima der Unsicherheit in der US-Wirtschaft verstärkt worden sei. Die US-Regierung hatte kurz zuvor eingeräumt, dass die Wirtschaft als Folge der Anschläge in eine Rezession abgleiten werde. „Der kurzfristige Ausblick ist nicht gut“, sagte der Chefökonom des Weißen Hauses, Glenn Hubbard. Mit dem neuen Schritt wurden die US-Leitzinsen bereits zum neunten Mal in diesem Jahr und zum zweiten Mal seit den Anschlägen am 11. September gesenkt. Seit Jahresbeginn verringerte die Fed die Zinsen um insgesamt vier Prozent. Die Bush-Administration diskutiert derweil ein Konjunkturprogramm mit rund 100 Milliarden Dollar.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen