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Wenn Frauen anders krank werden

■ Bundesweite „Koordinierungsstelle Frauengesundheit“ kommt nach Bremen

Aufgrund einer Initiative der Bremer Landesbeauftragten für Frauen, Ulrike Hauffe, hat Bremen den Zuschlag für die neue „Koordinierungsstelle Frauengesundheit“ erhalten, die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eingerichtet wird. Dies hat Frauenministerin Christine Bergmann am Donnerstag auf der Fachtagung „FrauenGesundheit - FrauenLeben - FrauenArbeit“ in Berlin verkündet. Auf der Konferenz, zu der Ulrike Hauffe als Fachreferentin eingeladen ist, wird derzeit der im Mai vorgelegte Frauengesundheitsbericht der Bundesregierung diskutiert.

Ein Ausgangspunkt der Tagung ist, dass Frauen anders krank sind als Männer, dies aber viel zu wenig in der Gesundheitsforschung und -versorgung beachtet wird. Der Frauengesundheitsbericht beschreibt erstmals Krankheitsbilder, die im Zusammenhang mit den Lebensbedingungen von Frauen zu klären und zu behandeln sind.

Dass die „Beratungsstelle Frauengesundheit“ in Bremen angesiedelt wird, ist für Ulrike Hauffe als Landesbeauftragte für Frauen ein Ergebnis der intensiven und wegbereitenden Arbeit in Bremen auf dem Gebiet der Frauengesundheit. „Dies ist ein großer Erfolg für Bremen,“ so Hauffe. „Es zeigt, wie stark unsere Arbeit überregional wahrgenommen und von der Bundesregierung gewürdigt wird.“ taz

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