piwik no script img

das war die woche, die war (nr. 40)

Zitat der Woche

„Ich bin mir sicher, dass wir uns qualifizieren.“ (Gerhard Mayer-Vorfelder, Präsident des Deutschen Fußball-Bunds)

Weitere Zitate

„Wir haben noch eine kleine Chance.“ (DFB-Teamchef Rudi Völler)

„Realistisch gesehen bleibt Rudi Völler kaum eine andere Wahl, als das Finnland-Spiel schon als Generalprobe für die Relegation zu nutzen.“ (Aus dem „Kicker“)

„Wir Deutschen dürfen uns nicht einbilden, dass Griechenland mit Otto Rehhagel in England die große Sensation schafft.“ (Günter Netzer)

„Der Spieler muss während der 90 Minuten zeigen, ob er die Nationalmannschaft und sein Land liebt.“ (Der griechische Nationaltrainer Otto Rehhagel über den griechischen Nationalspieler Grigorios Georgatos)

Ladenhüter der Woche

„Ich muss den Laden zusammenhalten.“ (Abwehrspieler Jens Nowotny über seine heutige Aufgabe)

„Es ist das Los des letzten Mannes, Löcher zu stopfen. Aber wenn ich nur Löcher stopfen soll, dann lieber ein paar Meter weiter hinten.“ (Nowotny zum Zweiten)

„Ich frage mich manchmal, ob man in mir nicht jemanden sehen will, den man gerne hätte.“ (Nowotny zum Dritten)

Völlerei der Woche

„Alle zwei Kilometer gibt es Verpflegungsstände mit Eis und Wasser.“ (Triathlet Lothar Leder über die Verpflegung beim Hawaii-Ironman)

Mangel der Woche

„Zidane ist das einzige Problem, das Real nicht hat.“ (El Paísüber die Situation bei Spaniens Meister Real Madrid).

Boshaftigkeit der Woche

„Wer hat diesen Coach bloß geholt?“ (El Día de Baleares über den armen Bernd Krauss, Trainer von RCD Mallorca)

Emanzipator der Woche

„Mädchen sollen nicht immer zum Ballett gehen.“ (Jean-Paul Brigger, Vertreter des Fußball-Weltverbands Fifa, beim Uefa-Kongress Frauenfußball in Oberhausen)

kicker-Literaturpreis

„Erke weg, Paul da, Punkte drin.“ (Aus der „Sportbild“)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen