Schrebergärten außer Gefahr

Kleingärtner in Berlin können aufatmen. Rund 6.000 bedrohte Parzellen werden bis zum Jahr 2014 nicht abgerissen, beschloss der Senat gestern. Damit bleiben der Stadt 266 Hektar Grün erhalten. Für Berlin mit seinen 3.500 Hektar Kleingarten-Anlagen sei der Beschluss ein Erfolg, sagte Stadtentwicklungs-Sprecherin Claudia Hämmerling. Nach dem Flächennutzungsplan des rot-schwarzen Senats von 1994 sollten mehrere Kleingartenanlagen in der Hauptstadt Gewerbe- und Wohnbauten weichen. 89 Prozent der bedrohten Flächen seien nun gesichert, sagte Hämmerling. 11 Prozent der Flächen stehen ab 2004 voraussichtlich für Neubaumaßnahmen zur Verfügung. DPA/TAZ