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Weitere Sachsen-Skins angeklagt

DRESDEN afp ■ Die Dresdener Staatsanwaltschaft hat sieben weitere Mitglieder der verbotenen rechtsextremen Gruppe „Skinheads Sächsische Schweiz“ (SSS) angeklagt. Ein Justizsprecher bestätigte gestern einen Bericht der Sächsischen Zeitung. Bereits im März hatte die Staatsschutzkammer Dresden sechs Tatverdächtige angeklagt. Den 18- bis 25-jährigenRechtsextremen wird die Bildung einer kriminellen Vereinigung, schwerer Landfriedensbruch, Körperverletzung und Volksverhetzung zur Last gelegt. Die SSS war im Frühjahr vom sächsischen Innenminister wegen verfassungsfeindlicher Ziele verboten worden. Die „Skinheads Sächsische Schweiz“ zählten rund hundert Mitglieder und zahlreiche Sympathisanten. Die SSS war 1996 durch ehemalige Mitglieder der 1994 verbotenen rechtsextremen „Wiking Jugend“ gegründet worden.

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