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Hiroshima spendet für Bremer Orgel

In der römischen Kurie sammelt meist der reiche Norden für den armen Süden. Ab und an drücken Woytila-treue Südstaatler Schotter für die Gesinnungsgenossen mehrheitsprotestantischer Nordgefilde ab. Doch nun erhalten Bremens Katholen kulturelle Entwicklungshilfe aus dem Osten. 1.740,69 Mark schickten Romfreunde aus Hiro-shima ihren BrüderInnen in der bremischen Inquisitionsnachfolgeorganisation. Ziel: die Not leidende Orgel der Neustädter Herz-Jesu-Kirche. „Die katholische Kirche ist eben eine der ältesten global-player“, frohlockte darob Wilhelm Ta-cke, päpstlicher Nuntius allhier. tg

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