was fehlt:
Kühe. Das Schlachten der Tiere ist in fast allen indischen Bundesstaaten verboten. Wenn die Kühe aber keine Milch mehr geben, dann irren sie oft herrenlos durch die Landschaft. Das nutzen Schmuggler aus, welche die Kühe ins islamische Bangladesch schleusen. Dort darf geschlachtet werden. Indiens Behörden versehen jetzt alle Kühe an der Grenze zu Bangladesch mit Personalausweis, den das Vieh um die Ohren tragen muss. Verirrt sich eine Kuh ohne Ausweis dorthin, wird sie beschlagnahmt. Damit sie dem Zugriff der Schmuggler entzogen wird.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen