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AKW Isar 1: Nix is kriminell

ESSENBACH dpa ■ Die Vorwürfe der Manipulation eines Sicherheitsgutachtens über das niederbayerische Kernkraftwerk Isar I haben sich nach Angaben des bayerischen Umweltministeriums bislang nicht bestätigt. Die anonymen Anschuldigungen kristallisierten sich als haltlos heraus, sagte Ministeriumssprecher Peter Frei am Donnerstag. Seit rund einem Monat wurde von der Atomaufsicht auf Grund von Hinweisen überprüft, ob bei der Erstellung eines TÜV-Gutachtens über das Kühlsystem des Kraftwerks in Essenbach-Ohu (Landkreis Landshut) manipuliert wurde. Der Abschlussbericht des beauftragten Schweizer Unternehmens Colenco wird in ein bis zwei Wochen erwartet. Colenco gilt wegen seiner Geschichte und seiner Aktionäre als atomnah (taz vom 1. November, www.colenco.com). Der Kraftwerksbetreiber Eon hatte wegen des Vorfalls einen Mitarbeiter entlassen. Der Angestellte soll sich in E-Mails gerühmt haben, den TÜV „fest im Griff“ zu haben.

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