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Gedenken an Kriegsopfer

Zum Volkstrauertag sind am Wochenende die Opfer von Krieg und Gewalt geehrt worden. Bundespräsident Johannes Rau gedachte bei der zentralen Gedenkfeier des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Reichstag auch der Opfer der Terroranschläge in den USA. Das Leben stehe aber im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung, mahnte der Bundespräsident. In Gedenken an die im Ersten Weltkrieg gefallenen deutschen Soldaten jüdischen Glaubens legte der stellvertretende Generalinspekteur der Bundeswehr, Rainer Feist, einen Kranz auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee nieder. In Tempelhof erinnerte die Polizei an ihre im Dienst getöteten Kollegen. Am Samstag waren die im Zweiten Weltkrieg getöteten sowjetischen und deutschen Soldaten geehrt worden. Auf dem ehemaligen Garnisonfriedhof in Neukölln legten 30 Delegationen Kränze nieder. Militärische und diplomatische Vertreter aus Russland, der Ukraine und Weißrussland sowie der Bundeswehr nahmen an einer Gedenkfeier auf dem Soldatenfriedhof in Pankow teil. DPA

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