piwik no script img

Die Volkszähler gehen wieder um

Ein neues Verfahren für eine Volkszählung wird zum Stichtag 5. Dezember in Berlin getestet. Damit wird geprüft, ob die Auswertung vorhandener Daten aus Registern einen herkömmlichen Zensus ersetzen kann, wie das Statistische Landesamt mitteilte. Bei dem Test werden im Wesentlichen verschiedene Verwaltungsregister genutzt sowie Gebäudeeigentümer schriftlich und Bürger direkt befragt. Die Häuser wurden nach einem Zufallsverfahren ausgewählt. In allen Berliner Bezirken werden Angaben zu insgesamt 320 Gebäuden und deren Bewohnern erbeten. Dabei geht es um Informationen zu den Häusern sowie den darin befindlichen Wohnungen und deren Ausstattung. Die Bewohner werden von Interviewern des Statistischen Landesamtes um Auskunft zu ihrer Wohn- und Lebenssituation wie zu Familienzusammensetzung und Erwerbstätigkeit gebeten. Es werden keine Fragen zu den finanziellen Verhältnissen gestellt. Die Interviewer weisen sich bei ihren Besuchern aus, sie sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. DDP

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen