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Solarfonds gestartet

Anteile sind für 25.000 Euro zu zeichnen. Die ersten 15 Zeichner mit je drei Anteilen haben Mietervorschlagsrecht

Der 1. Freiburger Solarfonds bietet Kapitalanlegern eine Beteiligung. Insgesamt stehen 276 Anteile zu je 25.000 Euro zur Verfügung. Damit sollen im nächsten Jahr 15 Plusenergiehäuser errichtet werden. Die Anleger trügen indes „kein Baukosten- und kein Kreditrisiko“, betont der Solararchitekt und Erfinder dieses Haussegments, Rolf Disch, der zusammen mit dem Schokoladefabrikanten Alfred T. Ritter zu den Gründern der als „GbR“ organisierten Gesellschaft gehört. Das angelegte Kapital ruhe bis zur Fertigstellung der Häuser auf einem Treuhandkonto mit 4 Prozent Verzinsung. Die Mittel würden erst nach Fertigstellung und Bauabnahme freigegeben. Anleger erhielten die gleichen steuerlichen Vorteile wie beim Kauf einer Eigentumswohnung, als jährliche Rendite werden bis zu 5,5 Prozent genannt. Die Plusenergiehäuser bestehen aus Holz, bauartbedingt benötigten sie nur ein Zehntel der Heizenergie eines konventionellen Hauses. Die ersten 15 Zeichner, die mindestens drei Anteile erwerben, erhalten ein „Mietervorschlagsrecht“ für eines der Häuser, können es aber auch selbst beziehen. TAZ

Kontakt: Tel. (07 61) 4 59 44 33, www.solarfondsfreiburg.de

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